Reiserouten und Termine
Einer polynesischen Legende zufolge erschufen die Götter die Marquesas-Inseln als Dach von Französisch-Polynesien. Eine Reise auf der Aranui 5 führt Sie ins Herz der polynesischen Kultur und ihrer Traditionen. Sie besuchen Inseln, auf denen die Zeit seit Jahrhunderten still zu stehen scheint. Kommen Sie mit uns auf eine Reise in die Vergangenheit, auf eine Reise fürs Leben.
Kurzfristige Änderungen von Route und Programm möglich.
Abreisen 2023
Reise N° 19 | Abfahrt 23. Sept. Ankunft 04. Oktober Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 20 | Abfahrt 07. Oktober Ankunft 17. Oktober Sa.-Di. | Entdeckung der Pitcairninseln | Sonderroute | |
Reise N° 21 | Abfahrt 21. Oktober Ankunft 01. November Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 22 | Abfahrt 04. November Ankunft 15. November Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 23 | Abfahrt 18. November Ankunft 29. November Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 24 | Abfahrt 02. Dezember Ankunft 13. Dezember Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 25 | Abfahrt 14. Dezember Ankunft 26. Dezember Do.-Di. | Marquesas Festival of Arts | Sonderroute |
Marquesas-Inseln
(Für die Reisen Nr. 9 - 15 sind die Destinationen der Tage 2 und 11 getauscht) Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 16:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 16:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
Das zweitgrößte Atoll Französisch-Polynesiens wird von der UNESCO für die Erhaltung seltener Arten als Biosphären-Reservat geschützt. Deshalb findet man auf Fakarava unberührte Natur, und die atemberaubende Lagune und die weißen Sandstrände beheimaten ein reiches Ökosystem mit einzigartigen Vögeln, Pflanzen und einer vielfältigen Unterwasserwelt. Sie haben hier Zeit, das kleine Dorf Rotoava mit seiner aus Korallen gebauten Kirche zu erkunden. Hier finden Sie eine große Auswahl an lokal hergestelltem Kunsthandwerk. Für diejenigen, die den alten Leuchtturm am Flughafen anschauen möchten, wird ein Fahrradverleih angeboten. Sie können aber auch einfach entspannen – und Sonne und Sand ebenso wie das Schwimmen und Schnorcheln inmitten bunter tropischer Fische genießen.
Einen ganzen Tag lang haben Sie die Gelegenheit, sich auf den Sonnendecks oder in einer der angenehm kühlen Lounges des Schiffes zu entspannen und die wundervollen Ausblicke auf den Pazifik zu genießen, während Sie die Marquesas-Inseln ansteuern. Fachvorträge über die Kultur der Marquesas und ihrer Geschichte geben Ihnen einen umfangreichen Einblick in diese alte Zivilisation. Auf der Fahrt haben Sie auch die Gelegenheit zu lernen, wie Sie Ihre Hüften wie ein echter Tahitianer schwingen! In der Bar kommen Sie mit Reisenden aus aller Welt ins Gespräch. Gerne lässt Sie auch die Crew des Schiffes in Form von landestypischen Gesängen, - begleitet mit Ukukulelen, Gitarren und Trommeln – an ihrer Kultur teilhaben.
Während die Ladung der Aranui 5 gelöscht wird haben Sie die Möglichkeit, die kleine administrative Hauptstadt der Marquesas, Taiohae, zu erkunden. In der Bucht von Taiohae legte im Jahr 1842 der damals 23 Jahre alte Schiffsmann - und spätere Autor von Moby Dick - Herman Melville mit einem Walfangschiff an.
Nach dem Frühstück erwartet Sie ein Geländewagen für Ihren Tagesausflug. Der erste Stopp ist die Kathedrale von Taihoae. Sie können das Innere des Gotteshauses besichtigen oder über den benachbarten Kunstmarkt schlendern. Weiter geht es zur archäologischen Stätte Mea’e Kamuihei mit ihren beeindruckenden Banyan-Feigen und Petroglyphen (in Stein gearbeitete Felsbilder). Sie wandern zur nahegelegenen Stätte Paeke, die große steinerne Podeste zu bieten hat.
Nach der Aufführung eines traditionellen marquesischen Tanzes machen Sie erste Bekanntschaften mit der einheimischen Küche. Ihr Essen wird in einem „Umu“ genannten Ofen unter der Erde zubereitet, in dem das Essen über Stunden gegart wird. Musikalische Darbietungen runden das Erlebnis ab.
Frisch gestärkt besichtigen Sie das Dorf Hatiheu, in dessen Museum Sie Kopien von zahlreichen Petroglyphen sehen. Sie fahren zurück nach Taiohae und der spektakulären Bucht, einem gigantischen vulkanischen Amphitheater, die von steilen Klippen und Wasserfällen dominiert wird.
In Taihoae angekommen finden Sie eine Bank, Boutiquen und ein Internetcafé vor. Die Rückkehr zum Schiff erfolgt zu Fuß oder mit dem Auto.
Am heutigen Morgen werden Sie von einer wundervollen Aussicht auf die sich langsam nähernden Bergspitzen von Ua Pou begleitet, während Sie Ihr Frühstück auf dem Deck genießen.
Während die Crew der Aranui 5 die mitgeführte Ladung löscht und neue Waren an Bord bringt, haben Sie die Möglichkeit das Dorf Hakahau und seine mit Handschnitzereien verzierte Kirche zu erkunden.
Sie kommen mit den talentierten einheimischen Künstlern in Kontakt und wenn Sie sich sportliche betätigen möchten unternehmen Sie eine Wanderung zum Gipfelkreuz, die mit atemberaubenden Blicken über die Berge, die grünen Täler und das Dorf belohnt wird.
Wieder auf Meeresebene angekommen, werden Ihnen die nächsten marquesischen Spezialitäten serviert: Brotbaumfrucht, Curry mit Ziegenfleisch, Poisson Cru (roher Fisch mariniert mit Limonensaft und Kokosnussmilch), Taro und süße rote Bananen. Genießen Sie dazu eine Tanzvorführung mit dem für Ua Pou typischen Vogeltanz.
Am frühen Morgen erreicht die Aranui 5 Ua Huka. Diese Ankunft sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Das Manöver zum Anlegen in der kleinen Bucht der Insel ist wirklich beeindruckend.
Am Vormittag besuchen Sie das kleine Museum von Vaipaee, das sich in den Gärten des Rathauses befindet. Im Inneren befinden sich Nachbildungen marquesischer Kunst und die Guides werden Ihnen allerlei Hintergrundinformationen zu den Exponaten vermitteln.
Zurück in Ihrem Jeep unternehmen Sie eine Spritztour über die Insel und halten an verschiedenen Fotostopps mit tollen Blicken über den Pazifik. Sie besuchen einen Baumgarten, der von einem passionierten ehemaligen Bürgermeister der Insel angelegt wurde und erreichen schließlich Hane, wo Sie Ihr Mittagessen in einem familiengeführten Restaurant einnehmen.
Wenn Sie Ihr Glück auf dem Rücken der Pferde suchen möchten, dann können Sie die Strecke alternativ auf einem der Vierbeiner zurücklegen, die mit ihrer Anzahl jene der menschlichen Einwohner der Insel übertreffen.
Nach dem Mittagessen können Sie das Fischerdorf Hokatu erkunden oder einen Spaziergang zu einem der zahlreichen Aussichtspunkte der Insel unternehmen. Selbstverständlich haben Sie auch auf dieser Insel wieder die Möglichkeit handgefertigte Mitbringsel zu erwerben.
Zurück an Bord begeben Sie sich an Deck um bei einem Drink weitere Ausblicke auf die Insel zu genießen.
Ihre Reise mit der Aranui 5 führt Sie weiter nach Hiva Oa, wo das Schiff am frühen Morgen anlegt. Sie haben viel Freizeit um Atuona, die zweitgrößte Stadt der Marquesas, zu erkunden. Der französische Maler Paul Gauguin lebte und arbeitete einst hier, wo Sie nun einen Shop mit angeschlossenem Museum besuchen können, in dem Gauguin einst einkaufte. Sie wandern einen Hügel zum Friedhof der Stadt hinauf und genießen wundervolle Ausblicke über den Hafen. Unter einem Plumeria-Baum finden Sie einen schlichten Grabstein mit den Worten „Paul Gauguin 1903“. Wenige Meter entfernt entdecken Sie das Grab eines weiteren bekannten Europäers, der hier verstarb: Der belgische Sänger und Komponist Jacques Brel, der 1978 auf der Insel beigesetzt wurde.
Auf Puamau besteigen Sie einen Geländewagen, um „Tikis“ genannte, menschenähnliche religiöse Steinskulpturen zu besichtigen. Sobald Sie die Stätte Mea’e Te Lipona erreichen, weiht Sie Ihr Guide in die schaurige Geschichte der alten Skulpturen ein. Dieser Ort ist von einer wunderbar grünen Landschaft umgeben. Nur ein kleiner Teil der Anlage wurde bisher freigelegt, der größte Teil verbirgt sich weiterhin unter massiven Bäumen und Felsen.
Nach Ihrem Mittagessen an Bord geht die Fahrt weiter in Richtung Tahuata, wo Sie den Nachmittag mit der Besichtigung des kleinen Dorfes Vaitahu verbringen. Tahuata hat die Form eines Blattes und die Luft auf der Insel ist erfüllt mit dem Duft der Tahiti Gardenie und der Plumeria-Blume. 1595 landeten spanische Entdecker auf der Insel und eröffneten das Feuer auf eine Ansammlung neugieriger Einheimischer – 200 Menschen ließen dabei ihr Leben. Knapp 250 Jahre später, im Jahr 1842, ließen sich die ersten Franzosen auf der Insel nieder. Die große Kirche, die im Auftrag des Vatikans erbaut wurde, ist mit marquesischen Schnitzereien verziert und erstaunt mit wunderschönen gefärbten Fenstern.
Tahuata ist für die hier gefertigten Knochen- und Helmschneckenschnitzereien bekannt. Auf der Suche nach einem ausgefallenen Mitbringsel sind Sie hier somit an der richtigen Adresse.
Fatu Hiva ist die am üppigsten bewachsene und entlegenste Insel der Marquesas. Die Insel kann nur mit dem Schiff erreicht werden, da es keinen Flughafen gibt. Fatu Hiva ist die Insel der aus Rindenbast hergestellten „Tapa“-Kleidungsstücke, über deren Herstellung Sie hier Allerlei erfahren werden.
In dem ruhigen Ort Omoa sehen Sie Frauen, die die Rinde der Maulbeerbäume, Belgalischen Feigen und Brotbäume auf Brettern glatt klopfen. Die Rinde wird anschließend getrocknet und als Leinwand für alte marquesische Zeichenmotive genutzt. Fatu Hiva ist darüber hinaus bekannt für handbemalte Sarongs (Wickelröcke) sowie Kokosnussöl, das mit Blumenblüten, Vanille oder Sandelholz vermengt wird. In dem großen Handwerkszentrum treffen Sie auf talentierte Künstler, deren Kunststücke Sie vor Ort erwerben können.
Bevor Sie zu Mittag essen, steuert die Aranui 5 eine andere Seite der Insel an, an der die Hanavave Bucht (auch Bay of Virgins genannt) gelegen ist. Wenn Sie gut zu Fuß sind, so können Sie die Strecke auch auf dem Landweg zurücklegen. Auf der 16 Kilometer langen Wanderung erwarten Sie atemberaubende Ausblicke auf Wasserfälle und Klippen. Sollten Sie zu den Wanderern gehören, so kommen Sie in den Genuss eines köstlichen Lunches, dass auf der Spitze eines Berges gereicht wird.
Der Sonnenuntergang in der Hanavave Bucht und ein vielfältiges Buffet-Abendessen, das auf dem Deck unter freiem Himmel aufgebaut wird, runden diesen Tag ab.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Begeben Sie sich heute früh an Deck, um die Einfahrt der Aranui 5 in das zweitgrößte Atoll der Welt zu beobachten. Mit etwas Glück können Sie Delfine sehen, die das Schiff begrüßen, während Sie die Riffpassage Tiputa Pass durchfahren.
Tauch- und Schnorchelausflüge sind verfügbar (Anmeldung notwendig, Aufpreise fallen an). Das Tuamotu Archipel zählt zu den besten Tauchspots der Welt und ist für alle Taucher geeignet, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Auch für Perlentaucher ist dies die ideale Umgebung und so haben Sie die Gelegenheit, eine Perlenfarm zu besichtigen und einige der wunderschönen Perlen zu erwerben.
Sollten Sie sich gegen diese angebotenen Ausflüge entscheiden, so genießen Sie in aller Ruhe die feinsandigen Strände und das kristallklare Wasser von Rangiroa. Von Ihrem Liegestuhl aus können Sie Muschelhalsketten, Schlüsselbänder und andere Souvenirs begutachten und kaufen.
Am späten Nachmittag verlassen Sie Rangiroa und fahren in Richtung der legendären Insel Bora Bora.
Nach knapp zwei Wochen verlassen Sie heute schweren Herzens endgültig die Aranui 5. Ihre Reise, an die Sie sich noch viele Jahre erinnern werden, endet mit der Ausschiffung in Papeete gegen 07:00 Uhr morgens.
Routenverlauf der Standard-Postschiffroute

Pitcairninseln
Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 12:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 12:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
437 km entfernt von Tahiti macht dieser surreale Korallenring, der eine unglaubliche ovale und hellblaue Lagune abgrenzt, zu einem der majestätischsten Orte des Pazifiks. 11 kleine sogenannte „Motus“ (Inseln), die bis zu 3 Meter herausragen, beherbergen an die 1000 Einwohner. Ein Großteil der Menschen lebt in Tukuhora. Hier gibt es sogar einfache Gästehäsuer, wo Ruhesuchende ein paar entspannte Tage verbringen können, um einfach mal das Leben zu genießen.
An Tag 3 erreichen Sie das von Tahiti aus 900 km entfernte Atoll Amanu, eine mit Palmen und klaren Lagunen bestückte Insel und ihr Highlight: Das magische Inseldorf.
Nicht weit vom Anleger erreichen Sie das Örtchen Ikitake, wo Sie mit traditionellen Tanzaufführungen begrüßt werden, an der das ganze Dorf teilnimmt!
Für das heimische Handwerk dienen vor allem Muscheln als Material. Sie besichtigen den historischen Leuchtturm, die alte und neue Kirche St. Paul und einen Fischpark.
Als wichtigstes Bauwerk gilt ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, welches aus Korallenstein besteht und sowohl die Funktion als Rathaus wie auch als Schutzraum bei Wirbelstürmen einnimmt.
Unter dem 100 Jahre alten Baum „Tau“ wird Ihnen heute ein Mittagessen serviert. Das Buffet ist bestückt mit lokalen Spezialitäten und Ihr heutiges Lunch wird von einheimischen Sängern und Musikern begleitet.
Einen ganzen Tag lang haben Sie die Gelegenheit, sich auf den Sonnendecks oder in einer der angenehm kühlen Lounges des Schiffes zu entspannen und die wundervollen Ausblicke auf den Pazifik zu genießen, während Sie die Marquesas-Inseln ansteuern. Fachvorträge über die Kultur der Marquesas und ihrer Geschichte geben Ihnen einen umfangreichen Einblick in diese alte Zivilisation. Auf der Fahrt haben Sie auch die Gelegenheit zu lernen, wie Sie Ihre Hüften wie ein echter Tahitianer schwingen! In der Bar kommen Sie mit Reisenden aus aller Welt ins Gespräch. Gerne lässt Sie auch die Crew des Schiffes in Form von landestypischen Gesängen, - begleitet mit Ukukulelen, Gitarren und Trommeln – an ihrer Kultur teilhaben.
Mangareva ist die größte Insel der Gambierinseln und ihr zentraler Ort ist Rikitea, welches gleichzeitig die Hauptstadt des Archipels darstellt. Sie ist mit einer großen Lagune mit ansehnlichen blaugrünen Schattierungen verziert. Von hier stammen die bekannten schwarzen Tahiti-Perlen, die in den Gewässern der Insel gezüchtet werden.
Die katholische Kirche St. Michael mit dem majestätischen Perlmutt-Altar ist besonders sehenswert. Mangareva war zu seiner Zeit der Ausgangspunkt des Katholizismus in Polynesien.
Die Besiedlungsgeschichte der Pitcairn-Inseln reicht mehr als 200 Jahre in die Vergangenheit zurück und beginnt mit der Landung der Bounty. Oberbootsmann Fletcher Christian lies den Kapitän der Bounty, Lieutenant William Bligh, in der Barkasse der Bounty aussetzen, welcher es zurück nach England schaffte. Die Meuterer segelten weiter über Tahiti zu den Austral-Inseln, um am Ende Schutz auf einer einsamen Insel zu suchen, Pitcairn! Sie galt als perfektes Versteck. Die Crew erweiterte sich um 6 polynesische Männern und 12 Frauen, woraus die Gemeinschaft auf Pitcairn gegründet wurde.
Bei ihrer Ankunft am 17. Januar 1790, fanden sie eine Insel mit fruchtbarem Boden und einem vielversprechendem Klima zu ihrer Verfügung vor. Um alle Spuren verschwinden zu lassen, entluden sie das komplette Schiff und lagerten ihre Vorräte auf einem Hügel und steckten daraufhin die Bounty in Brand.
Das Dorf wurde auf dem unteren Plateau oberhalb der Bounty Bay erbaut, der gleiche Ort wo sich heute der Hauptort Adamstown befindet.
Als Gründer und erster Anführer von Pitcairn, wird Fletcher Christian heute immer noch verehrt.
Lernen sie die lebende Geschichte und vielfältige Kultur der Insel kennen. Mit gerade einmal 50 Einwohnern, ist sie einer der entlegensten Orte der Welt. Zwischen Bounty Bay und Adamstown erkunden sie die Spuren und treffen die Nachfahren der Meuterer der Bounty. Ein Besuch am Grab des letzten Meuterers, John Adams ist ein Muss. Nehmen Sie sich Zeit für das Museum und erfahren sie noch mehr über die frühere Zivilisation und die Meuterei sowie zu den Ausstellungsstücken der Bounty.
Aukena, eine Insel der Gambierineln, stellt optimale Bedingungen für die Perlenzucht mit ihren glasklaren Lagunen. Auch hier finden sie majestätische Strände. Eine herausragende Besonderheit ist die Kirche „Saint-Raphaël, sie ist die erste aus Stein errichtete Kirch in Französich Polynesien.
Wonach steht Ihnen der Sinn? Möchten Sie eine Perlenzucht besuchen oder lieber am Puderzuckerstrand entspannen? Auf jeden Fall gibts im Anschluss ein leckeres Barbecue.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Hikueru, gelegen im zentralen Tuamotu-Archipel, war einst Lebensraum natürlicher Perlenaustern. Jedoch zerstörte ein Wirbelsturm 1903 einen Großteil des Atolls. Die allererste Perlenfarm, die Perlen geschäftsmäßig produzierte, öffnete 1960. Durch den Wandel der Zeit leben die Einheimischen heute von der Kopra-Produktion. Besuchen Sie eine Kirche, gebaut aus Korallen und statten Sie dem Dorf einen Besuch ab und lassen sich von der Bevölkerung Geschichten und Insellegenden erzählen. Sie werden genügend Zeit zum Schwimmen und Schnorcheln haben, bis ein Barbecue am Strand den Tag abrundet.
Hier endet Ihre einzigartige Reise zu den Pitcarin-Inseln und Sie werden sich schweren Herzens von den Crewmitgliedern und den Reisebegleitern verabschieden. Das Ende naht mit der Ankunft in Papeete um 18:00 Uhr abends.
Routenverlauf der Pitcairninseln

Cookinseln
Dies ist eine einmalige Sonderroute, Reisezeitraum 17.04. - 25.04.2023 Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 16:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 16:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
Raiatea, oder Havai'i, wie es ursprünglich genannt wurde, gilt für das polynesische Dreieck als die Wiege der polynesischen Zivilisation. Von dieser Insel, die als erste durch seefahrende Völker besiedelt wurde, startete die Völkerwanderung nach Neuseeland, Hawaii und auf die Osterinsel. Taputapuatea, ein 1.000 Jahre alter Freilufttempel (Marae), der von der UNESCO als Welterbe geschützt wird, wird als das religiöse und spirituelle Zentrum Ost-Polynesiens bezeichnet. Von hier stachen Segler und Entdecker in See, um neues Land zu finden. Passenderweise ist Raiateas Hauptort Uturoa heute Basis für die meisten Yachtvercharterer. Auf dem heiligen Berg der Insel, Temehani, wächst die Tiare Apetahi, eine Blume, die man nirgends sonst auf der Welt findet und die nur in der Dämmerung blüht.
Einen ganzen Tag lang haben Sie die Gelegenheit, sich auf den Sonnendecks oder in einer der angenehm kühlen Lounges des Schiffes zu entspannen und die wundervollen Ausblicke auf den Pazifik zu genießen, während Sie die Marquesas-Inseln ansteuern. Fachvorträge über die Kultur der Marquesas und ihrer Geschichte geben Ihnen einen umfangreichen Einblick in diese alte Zivilisation. Auf der Fahrt haben Sie auch die Gelegenheit zu lernen, wie Sie Ihre Hüften wie ein echter Tahitianer schwingen! In der Bar kommen Sie mit Reisenden aus aller Welt ins Gespräch. Gerne lässt Sie auch die Crew des Schiffes in Form von landestypischen Gesängen, - begleitet mit Ukukulelen, Gitarren und Trommeln – an ihrer Kultur teilhaben.
Aitutaki ist ein wahres südpazifisches Inselparadies mit allem, was dazugehört: zauberhafte Sandstrände und eine schillernde türkisfarbene Lagune, malerisch umrahmt von Motus und einem Barriereriff. Obwohl streng genommen ein Atoll, befindet sich an der nördlichen Seite eine größere Anhöhe, von der man einen herrlichen Blick über die Lagune hat. Der Legende nach wurde die Insel besiedelt von Ru, der von der Gesellschaftsinsel Raiatea herübergesegelt kam, um neues Land zu suchen. Viele der Aitutakianer glauben heute noch, dass sie von diesem Seefahrer- Recken abstammen. Heute sind sie für ihren Charme, ihre Lockerheit und eine ausgeprägte Gastfreundschaft bekannt. Sie können hier am Strand entspannen, in der glasklaren Lagune beim Schnorcheln viele bunte Fische beobachten oder auf Spuren vergangener Zeiten wandeln.
Atiu ist ein besonders unberührter Ort auf dieser Welt. 400 Nachfahren einst kriegerischen Volks sind hier einheimisch. Sie ist die drittgrößte Insel der Cookinseln und ist stolze 8 Millionen Jahre alt. Die ganze Insel ist ein nahezu naturbelassener Abenteuerspielplatz, mit einer Fülle an Kultur und uralter Geschichte. Durch Süß- und Salzwasser geformte Kalksteinhöhlen haben sich überall auf der Insel angesiedelt. Ein atemberaubendes Erlebnis, hier fühlt man sich als würde das Leben stillstehen und Sie werden in eine längst vergangene Zeit reisen.
Die größte der Cookinseln nach Fläche und Bevölkerungszahl, Rarotonga, ist der zentrale Knotenpunkt der Inseln. Hier befindet sich auch die Hauptstadt, Avarua. Im 9. Jahrhundert wurde die Insel von Polynesien aus besiedelt. Kein Wunder also, dass die Verbindung mit Tahiti und ihren Inseln bis heute stark ist. Heutzutage sind die Einwohner der Cookinseln ein modernes pazifisches Volk und eine kosmopolitische Gesellschaft mit westlichen und polynesischen Einflüssen. Es befinden sich hier viele wichtige archäologische Stätten, z. B. Arai Te Tonga, die heiligste Marae von Rarotonga und Ara Metua, eine tausendjährige, aus Basalt und Korallen gebaute Straße im Hinterland. Die Straße führte einst ringförmig über die ganze Insel, heute sind etwa zwei Drittel noch erhalten. Das „verlorene Dorf“ Highland Paradise ist heute ein kulturelles Zentrum, das aus alten und sorgfältig rekonstruierten traditionellen Gebäuden besteht. Touren erklären den Besuchern dieses einstige Bergdorf, und es gibt historische und kulturelle Vorführungen zu bestaunen.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Bora Bora. Allein der Name ruft Assoziationen vom Paradies auf Erden hervor. Ein Spielplatz, der auf der ganzen Welt bekannt ist. Zwei Tage lang ankert die Aranui 5 vor dem Dorf Vaitape. Hier haben Sie genug Zeit, herauszufinden, was der Insel zu ihrem Ruf verholfen hat. Die Hauptinsel – gerade einmal 10 Quadratkilometer groß – wird umgeben von einer flachen Lagune mit glasklarem Wasser und von mehreren länglichen Motus, die zusammen mit ein paar Mini-Motus das Barriereriff bilden.
Hier endet Ihre einzigartige Reise zu den Cookinseln und Sie werden sich schweren Herzens von den Crewmitgliedern und den Reisebegleitern verabschieden. Das Ende naht mit der Ankunft in Papeete um 8:00 Uhr morgens.
Die Cookinseln
Einst waren die Cookinseln Teil des britischen Empire, heute sind sie ein unabhängiger Staat in „freier Assoziierung mit Neuseeland”. Immer haben sie ihre polynesische Identität bewahrt, sicht- und hörbar durch verschiedene Inseldialekte, die alle aus der Sprache der Maori kommen, durch Kunsthandwerk, Tänze, traditionelle Kultur, Bräuche und Vorführungen. Noch sind die Inseln nicht touristisch entwickelt wie ihre südpazifischen Nachbarn; man sagt ihnen deswegen nach, sie verbreiten ein Gefühl von „Hawaii vor über 60 Jahren“. Die Inselgruppe umfasst 15 Inseln, die sich in nördliche und südliche Cookinseln aufteilen, und wurde nach Captain James Cook benannt, der im späten 18. Jahrhundert die Inseln besuchte. Wegen ihrer Nähe zur Hauptstadt Papeete sind die Gesellschaftsinseln Bora Bora und die westlichen Atolle des Tuamotu-Archipels der ideale Einstieg für Ihren ersten Besuch in Französisch-Polynesien. Sie erleben auf dieser Reise weiße Sandstrände und atemberaubend blau und grün schillernde Lagunen ebenso wie verschiedene Lebensweisen, Dialekte und Bräuche auf den unterschiedlichen Inseln. So erhalten Sie einen ersten Einblick in die alte und die moderne polynesische Kultur
Austral Inseln
Dies ist eine einmalige Sonderroute, Reisezeitraum 09. - 20.09.2023 Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 12:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 12:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
Als eines der zwei gehobenen Atolle aus Französisch-Polynesien ist Rurutu ein besonderer Anblick. Einst bewohnte Höhlen aus ausgehöhltem Basalt inmitten von Kalksteinklippen stehen im Kontrast zu vulkanischem Hinterland, das mit echtem Dschungel bewachsen ist.
Fruchtbarer Boden und gemäßigte Temperaturen, ergeben perfekte Voraussetzungen für Ackerbau, darunter Kaffee, Kohl, Kartoffeln, Salat und Taro.
Kulturhistorisch interessant, in dem Dorf Vitaria, wurden Wohn- und Versammlungsstätten freigelegt sowie der Marae-Tempel, welcher der Beweis für eine Besiedelung bereits im Jahr 900 n. Chr. Ist. Bekannt ist das Atoll durch seine einzigartige Flechtkunst, was sich in den Hüten, Taschen, Matten und Körben aus Pandanblättern widerspiegelt. Ein Highlight: Jedes Jahr von August bis Oktober, kann man auf Ruruntu Wale hören und auch sehen. Die Wale kommen her, um sich zu paaren und Junge zu gebären.
Als nächstes legt die Aranui an der Insel Moerai an, wo Sie von den Einheimischen herzlich begrüßt werden. Ein Ausflug in die Mitterand-Höhle oder in das Handwerkszentrum lohnt sich allemal. Vor Ort können Sie sich von der Qualität des lokalen Kaffee überzeugen lassen. Um einen Besuch des sogenannten "Königshauses", welches für die Herstellung von Patchworkdecken, den „Tifaifai“ bekannt ist und dem darauffolgenden traditionellen Brauchs des „Steinhebens“ kommt man nicht drumherum.
Als weitere Aktivitäten, kann eine Inselrundfahrt mit einem Truck unternommen werden, Start ist an der Nord- oder Südküste. Im Norden: Die Mitterand-Höhle und das Dorf Vitaria. Im Süden: Der Strand von Naairoa und die Taro-Plantage.
Die Begrüßung auf der Insel erfolgt durch einen Gang durch den sogenannten Reinigungsrauch, eine alte Tradition der Einwohner. Rimatara ist die kleinste Insel der Austral-Inseln. Auch hier können Sie eine Busrundfahrt auf der kreisrunden Insel unternehmen, um die Dörfer Amaru, Anapoto und Matuaura zu entdecken. Neben der Landwirtschaft steht hier die Herstellung von fara pae´ore-Blättern (eine Pandanus-Art ohne Dornen), die zu Stoffen verarbeitet wird, im Vordergrund.
Tubuai ist die größte Insel des Archipels und in wirtschaftlicher und administrativer Sicht die Hauptstadt der Austral-Inseln. Eine riesige Lagune, die selbst fast doppelt so groß wie die Insel ist, bietet auf 85 km² viel Wasserspaß. Auch die Böden Tubuais sind dank des milden Klimas optimal für Landwirtschaft geeignet.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts fanden die Abenteurer Wallis und Cook gefallen an der Insel mit ihrem vorteilhaften Klima und dem klaren Wasser. Aufgrund des großen Riffs, stellte sich das ankern an der Insel als schwieriges Unterfangen heraus. Ein scheinbarer Nachteil, welcher sich allerdings für die Meuterer der HMS Bounty am Ende als großer Vorteil herausstellte.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Die südlichste Insel des Archipels ist nur per Schiff erreichbar und sticht durch seine sichelförmige Küstenlinie heraus. Die Insel zieren Fjorde und insgesamt zwölf Buchten. Sie gilt als die abgelegenste Insel in Französisch-Polynesien. Die einzelnen Inseln werden durch ihre starke kulturelle Ähnlichkeit verbunden Rapa-Iti – Klein Rapa – Osterinsel Rapa-Nui – Groß Rapa.
Aus Legenden geht hervor, Rapa-Nui wurde durch die Bewohner von Rapa-Iti besiedelt. In der Vergangenheit galten die Einheimischen als gefürchtete Krieger, welche sich in den vulkanischen Bergspitzen niederließen und wehrhafte Siedlungen erschufen. Heutzutage steht das Fischen und die Viehzucht im Mittelpunkt.
Zwei Wanderungen können auf der Insel unternommen werden, eine führt Sie vom Dorf Area entlang einer Bucht zum Hauptort Ahruei und die andere zu den übrig gebliebenen Teilen einer alten Bergfestung. Ein Mittagessen mit traditionellen Speisen wird am Meer serviert.
Ein weiterer Tag in Rapa, an dem Sie wieder die Möglichkeiten haben an den verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen. Genießen Sie den insgesamt anderthalb tägigen Aufenthalt, welcher mit einem über dem Holzfeuer zubereiteten Festmahl Ma´a im Dorf endet.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Raivavae auch genannt „das Bora Bora der Austral-Inseln“, wird von weißen Stränden und grünlich schimmernden Lagunen sowie 28 Motus (Riffinseln eines Atolls) umgeben. Als eine von wenigen Inseln in dieser Gegend finden sich hier einzigartige, teils riesige Steintikis, welche denen der Marquesas und denen der Osterinseln ähneln. Entdecken Sie den einen, der lächelt?
Während einer Rundtour über die Insel sehen Sie Holzskulpturen, den Open Air Marae Tempel und polynesische Kanus.
Eine zusätzliche Expedition per Speedboot lässt Ihnen die Wahl: Relaxen auf einem der Motus oder Baden in der glasklaren Lagune?
Ein BBQ mit einheimischen Spezialitäten zu Mittag rundet Ihren Ausflug ab.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Nach knapp zwei Wochen verlassen Sie heute schweren Herzens endgültig die Aranui 5. Ihre Reise, an die Sie sich noch viele Jahre erinnern werden, endet mit der Ausschiffung in Papeete gegen 08:00 Uhr morgens.
Die Austral Inseln
Aufgrund ihrer Nähe zueinander waren die südlichen Cookinseln und die Austral-Inseln in der Vergangenheit kulturell, wirtschaftlich und sogar kriegerisch eng verbunden. Uralte Überlieferungen erzählen von der Besiedelung der Cookinsel Rarotonga durch die Einwohner von Tubuai, einer der Austral-Inseln, vor 1.200 Jahren. Weitere Erzählungen drehen sich um die Auswanderung der Polynesier von den Gesellschaftsinseln und sogar den Marquesasinseln nach Rarotonga. Und sogar die Dialekte der Cook- und Austral-Inseln ähneln einander. Auch wenn der Rimatara Papagei im lokalen Dialekt Ura genannt wird, ist er eigentlich nach einer der Austral-Inseln benannt. Er war einst eine endemische Vogelart auf den südlichen Cookinseln und war dort unter dem Namen Kura bekannt. Da die Aranui 5 den Migrationsrouten dieser Vögel folgt, lernen Sie auch hier einen weiteren interessanten Aspekt der polynesischen Geschichte kennen.
Festival of Arts
Dies ist eine einmalige Sonderroute, Reisezeitraum 14.12.-26.12.2023 Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 16:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 16:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
Die 40 km nordöstlich von Fakarava entfernte Insel war vor kurzer Zeit noch unbewohnt. Aufgrund der Kopra-Gewinnung (getrocknetes Kokusnussfleisch und Öl aus Kokusnüssen), wurde das Atoll immer mehr besiedelt und seit einigen Jahren hat sich die Perlenzucht dazu entwickelt. Die Insel betreibt erst seit kurzem Tourismus und wird Sie mit ihrer einzigartigen Farbpracht in seine Lagunen verführen.
Einen ganzen Tag lang haben Sie die Gelegenheit, sich auf den Sonnendecks oder in einer der angenehm kühlen Lounges des Schiffes zu entspannen und die wundervollen Ausblicke auf den Pazifik zu genießen, während Sie die Marquesas-Inseln ansteuern. Fachvorträge über die Kultur der Marquesas und ihrer Geschichte geben Ihnen einen umfangreichen Einblick in diese alte Zivilisation. Auf der Fahrt haben Sie auch die Gelegenheit zu lernen, wie Sie Ihre Hüften wie ein echter Tahitianer schwingen! In der Bar kommen Sie mit Reisenden aus aller Welt ins Gespräch. Gerne lässt Sie auch die Crew des Schiffes in Form von landestypischen Gesängen, - begleitet mit Ukukulelen, Gitarren und Trommeln – an ihrer Kultur teilhaben.
Während die Ladung der Aranui 5 gelöscht wird haben Sie die Möglichkeit, die kleine administrative Hauptstadt der Marquesas, Taiohae, zu erkunden. In der Bucht von Taiohae legte im Jahr 1842 der damals 23 Jahre alte Schiffsmann - und spätere Autor von Moby Dick - Herman Melville mit einem Walfangschiff an.
Nach dem Frühstück erwartet Sie ein Geländewagen für Ihren Tagesausflug. Der erste Stopp ist die Kathedrale von Taihoae. Sie können das Innere des Gotteshauses besichtigen oder über den benachbarten Kunstmarkt schlendern. Weiter geht es zur archäologischen Stätte Mea’e Kamuihei mit ihren beeindruckenden Banyan-Feigen und Petroglyphen (in Stein gearbeitete Felsbilder). Sie wandern zur nahegelegenen Stätte Paeke, die große steinerne Podeste zu bieten hat.
Nach der Aufführung eines traditionellen marquesischen Tanzes machen Sie erste Bekanntschaften mit der einheimischen Küche. Ihr Essen wird in einem „Umu“ genannten Ofen unter der Erde zubereitet, in dem das Essen über Stunden gegart wird. Musikalische Darbietungen runden das Erlebnis ab.
Frisch gestärkt besichtigen Sie das Dorf Hatiheu, in dessen Museum Sie Kopien von zahlreichen Petroglyphen sehen.
Ein weiterer Tag in Nuku Hiva, um das Marquesas Arts Festival hautnah mitzuerleben.
Am heutigen Morgen werden Sie von einer wundervollen Aussicht auf die sich langsam nähernden Bergspitzen von Ua Pou begleitet, während Sie Ihr Frühstück auf dem Deck genießen.
Während die Crew der Aranui 5 die mitgeführte Ladung löscht und neue Waren an Bord bringt, haben Sie die Möglichkeit das Dorf Hakahau und seine mit Handschnitzereien verzierte Kirche zu erkunden.
Sie kommen mit den talentierten einheimischen Künstlern in Kontakt und wenn Sie sich sportliche betätigen möchten unternehmen Sie eine Wanderung zum Gipfelkreuz, die mit atemberaubenden Blicken über die Berge, die grünen Täler und das Dorf belohnt wird.
Wieder auf Meeresebene angekommen, werden Ihnen die nächsten marquesischen Spezialitäten serviert: Brotbaumfrucht, Curry mit Ziegenfleisch, Poisson Cru (roher Fisch mariniert mit Limonensaft und Kokosnussmilch), Taro und süße rote Bananen. Genießen Sie dazu eine Tanzvorführung mit dem für Ua Pou typischen Vogeltanz.
Am frühen Morgen erreicht die Aranui 5 Ua Huka. Diese Ankunft sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Das Manöver zum Anlegen in der kleinen Bucht der Insel ist wirklich beeindruckend.
Am Vormittag besuchen Sie das kleine Museum von Vaipaee, das sich in den Gärten des Rathauses befindet. Im Inneren befinden sich Nachbildungen marquesischer Kunst und die Guides werden Ihnen allerlei Hintergrundinformationen zu den Exponaten vermitteln.
Zurück in Ihrem Jeep unternehmen Sie eine Spritztour über die Insel und halten an verschiedenen Fotostopps mit tollen Blicken über den Pazifik. Sie besuchen einen Baumgarten, der von einem passionierten ehemaligen Bürgermeister der Insel angelegt wurde und erreichen schließlich Hane, wo Sie Ihr Mittagessen in einem familiengeführten Restaurant einnehmen.
Wenn Sie Ihr Glück auf dem Rücken der Pferde suchen möchten, dann können Sie die Strecke alternativ auf einem der Vierbeiner zurücklegen, die mit ihrer Anzahl jene der menschlichen Einwohner der Insel übertreffen.
Nach dem Mittagessen können Sie das Fischerdorf Hokatu erkunden oder einen Spaziergang zu einem der zahlreichen Aussichtspunkte der Insel unternehmen. Selbstverständlich haben Sie auch auf dieser Insel wieder die Möglichkeit handgefertigte Mitbringsel zu erwerben.
Zurück an Bord begeben Sie sich an Deck um bei einem Drink weitere Ausblicke auf die Insel zu genießen.
Auf Puamau besteigen Sie einen Geländewagen, um „Tikis“ genannte, menschenähnliche religiöse Steinskulpturen zu besichtigen. Sobald Sie die Stätte Mea’e Te Lipona erreichen, weiht Sie Ihr Guide in die schaurige Geschichte der alten Skulpturen ein. Dieser Ort ist von einer wunderbar grünen Landschaft umgeben. Nur ein kleiner Teil der Anlage wurde bisher freigelegt, der größte Teil verbirgt sich weiterhin unter massiven Bäumen und Felsen.
Nach Ihrem Mittagessen an Bord geht die Fahrt weiter in Richtung Tahuata, wo Sie den Nachmittag mit der Besichtigung des kleinen Dorfes Vaitahu verbringen. Tahuata hat die Form eines Blattes und die Luft auf der Insel ist erfüllt mit dem Duft der Tahiti Gardenie und der Plumeria-Blume. 1595 landeten spanische Entdecker auf der Insel und eröffneten das Feuer auf eine Ansammlung neugieriger Einheimischer – 200 Menschen ließen dabei ihr Leben. Knapp 250 Jahre später, im Jahr 1842, ließen sich die ersten Franzosen auf der Insel nieder. Die große Kirche, die im Auftrag des Vatikans erbaut wurde, ist mit marquesischen Schnitzereien verziert und erstaunt mit wunderschönen gefärbten Fenstern.
Tahuata ist für die hier gefertigten Knochen- und Helmschneckenschnitzereien bekannt. Auf der Suche nach einem ausgefallenen Mitbringsel sind Sie hier somit an der richtigen Adresse.
Ihre Reise mit der Aranui 5 führt Sie weiter nach Hiva Oa, wo das Schiff am frühen Morgen anlegt. Sie haben viel Freizeit um Atuona, die zweitgrößte Stadt der Marquesas, zu erkunden. Der französische Maler Paul Gauguin lebte und arbeitete einst hier, wo Sie nun einen Shop mit angeschlossenem Museum besuchen können, in dem Gauguin einst einkaufte. Sie wandern einen Hügel zum Friedhof der Stadt hinauf und genießen wundervolle Ausblicke über den Hafen. Unter einem Plumeria-Baum finden Sie einen schlichten Grabstein mit den Worten „Paul Gauguin 1903“. Wenige Meter entfernt entdecken Sie das Grab eines weiteren bekannten Europäers, der hier verstarb: Der belgische Sänger und Komponist Jacques Brel, der 1978 auf der Insel beigesetzt wurde.
Fatu Hiva ist die am üppigsten bewachsene und entlegenste Insel der Marquesas. Die Insel kann nur mit dem Schiff erreicht werden, da es keinen Flughafen gibt. Fatu Hiva ist die Insel der aus Rindenbast hergestellten „Tapa“-Kleidungsstücke, über deren Herstellung Sie hier Allerlei erfahren werden.
In dem ruhigen Ort Omoa sehen Sie Frauen, die die Rinde der Maulbeerbäume, Belgalischen Feigen und Brotbäume auf Brettern glatt klopfen. Die Rinde wird anschließend getrocknet und als Leinwand für alte marquesische Zeichenmotive genutzt. Fatu Hiva ist darüber hinaus bekannt für handbemalte Sarongs (Wickelröcke) sowie Kokosnussöl, das mit Blumenblüten, Vanille oder Sandelholz vermengt wird. In dem großen Handwerkszentrum treffen Sie auf talentierte Künstler, deren Kunststücke Sie vor Ort erwerben können.
Bevor Sie zu Mittag essen, steuert die Aranui 5 eine andere Seite der Insel an, an der die Hanavave Bucht (auch Bay of Virgins genannt) gelegen ist. Wenn Sie gut zu Fuß sind, so können Sie die Strecke auch auf dem Landweg zurücklegen. Auf der 16 Kilometer langen Wanderung erwarten Sie atemberaubende Ausblicke auf Wasserfälle und Klippen. Sollten Sie zu den Wanderern gehören, so kommen Sie in den Genuss eines köstlichen Lunches, dass auf der Spitze eines Berges gereicht wird.
Der Sonnenuntergang in der Hanavave Bucht und ein vielfältiges Buffet-Abendessen, das auf dem Deck unter freiem Himmel aufgebaut wird, runden diesen Tag ab.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Begeben Sie sich heute früh an Deck, um die Einfahrt der Aranui 5 in das zweitgrößte Atoll der Welt zu beobachten. Mit etwas Glück können Sie Delfine sehen, die das Schiff begrüßen, während Sie die Riffpassage Tiputa Pass durchfahren.
Tauch- und Schnorchelausflüge sind verfügbar (Anmeldung notwendig, Aufpreise fallen an). Das Tuamotu Archipel zählt zu den besten Tauchspots der Welt und ist für alle Taucher geeignet, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Auch für Perlentaucher ist dies die ideale Umgebung und so haben Sie die Gelegenheit, eine Perlenfarm zu besichtigen und einige der wunderschönen Perlen zu erwerben.
Sollten Sie sich gegen diese angebotenen Ausflüge entscheiden, so genießen Sie in aller Ruhe die feinsandigen Strände und das kristallklare Wasser von Rangiroa. Von Ihrem Liegestuhl aus können Sie Muschelhalsketten, Schlüsselbänder und andere Souvenirs begutachten und kaufen.
Am späten Nachmittag verlassen Sie Rangiroa und fahren in Richtung der legendären Insel Bora Bora.
Nach knapp zwei Wochen verlassen Sie heute schweren Herzens endgültig die Aranui 5. Ihre Reise, an die Sie sich noch viele Jahre erinnern werden, endet mit der Ausschiffung in Papeete gegen 07:00 Uhr morgens.
Routenverlauf Marquesas & Tuamotu- Archipel

5 Tage-Kreuzfahrt
Dies ist eine einmalige Sonderroute, Reisezeitraum 28.04.-02.05.2023 Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 17:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 17:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
Makatea liegt 210 km nordöstlich von Tahiti und ragt durch das erhöhte Atoll hervor, man fühlt sich wie am Rande der Welt, eine einmalige und unglaubliche Atmosphäre. Erreicht wird die Insel ausschließlich per Seeweg, sie ragt regelrecht wie eine uneinnehmbare Festung aus dem Wasser.
94 Einwohner leben seit dem 20. Jahrhundert auf der Insel und setzen die bewegte Besiedlungsgeschichte des Eilands fort. Diese begann Ende des 19. Jahrhunderts, als auf dem Atoll große Mengen Phosphat entdeckt worden sind. Die Insel erfuhr eine beispiellose industrielle Entwicklung. Verschiedene Industrieanlagen wie der 100 Meter lange Metallpier und sogar eine Eisenbahnlinie sind Zeugen der Industrialisierung.
Die Insel liegt 300 km nördlich von Tahiti und ist das westlichste Atoll des Tuamotu-Archipels. Die fast 300 Einwohner leben im Dorf Pahua und bewahren Traditionen und Authentizität des Atolls. Mataiva besticht durch seine weißen Sandstrände und die einzigartige grüne Lagune mit ihren blauen Flecken, die die Insel zu einem der glanzvollsten Atollen Polynesiens macht.
437 km entfernt von Tahiti macht dieser surreale Korallenring, der eine unglaubliche ovale und hellblaue Lagune abgrenzt, zu einem der majestätischsten Orte des Pazifiks. 11 kleine sogenannte „Motus“ (Inseln), die bis zu 3 Meter herausragen, beherbergen an die 1000 Einwohner. Ein Großteil der Menschen lebt in Tukuhora. Hier gibt es sogar einfache Gästehäsuer, wo Ruhesuchende ein paar entspannte Tage verbringen können, um einfach mal das Leben zu genießen.
Hier endet Ihre einzigartige 5-Tage Kreuzfahrt und Sie werden sich schweren Herzens von den Crewmitgliedern und den Reisebegleitern verabschieden. Das Ende naht mit der Ankunft in Papeete um 18:00 Uhr abends.
Routenverlauf der 5 Tage Kreuzfahrt

Abreisen 2024
Reise N° 1 | Abfahrt 20. Januar Ankunft 31. Januar Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | 10% Nebensaison-Ermäßigung | |
Reise N° 2 | Abfahrt 03. Februar Ankunft 14. Februar Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | 10% Nebensaison-Ermäßigung | |
Reise N° 3 | Abfahrt 17. Februar Ankunft 27. Februar Sa.-Di. | Entdeckung der Pitcairninseln | Sonderroute | |
Reise N° 4 | Abfahrt 02. März Ankunft 13. März Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | 10% Nebensaison-Ermäßigung | |
Reise N° 5 | Abfahrt 16. März Ankunft 27. März Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | 10% Nebensaison-Ermäßigung | |
Reise N° 6 | Abfahrt 30. März Ankunft 09. April Sa.-Di. | Entdeckung der Austral-Inseln | Sonderroute 50% Rabatt auf den 2. Passagier in derselben Kabine oder Einzelzimmerzuschlag (nur Neubuchungen zwischen dem 15.09.2023 und 30.11.2023) | |
Reise N° 7 | Abfahrt 13. April Ankunft 24. April Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 8 | Abfahrt 04. Mai Ankunft 15. Mai Sa.- Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 9 | Abfahrt 18. Mai Ankunft 29. Mai Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 10 | Abfahrt 01. Juni Ankunft 12. Juni Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 11 | Abfahrt 15. Juni Ankunft 26. Juni Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 15 | Abfahrt 17. August Ankunft 28. August Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 16 | Abfahrt 31. August Ankunft 11. Sept. Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 17 | Abfahrt 14. Sept. Ankunft 25. Sept. Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 18 | Abfahrt 05. Oktober Ankunft 16. Oktober Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 19 | Abfahrt 19. Oktober Ankunft 30. Oktober Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 20 | Abfahrt 02. November Ankunft 12. November Sa.-Di. | Entdeckung der Austral-Inseln | Sonderroute 50% Rabatt auf den 2. Passagier in derselben Kabine oder Einzelzimmerzuschlag (nur Neubuchungen zwischen dem 15.09.2023 und 30.11.2023) | |
Reise N° 21 | Abfahrt 16. November Ankunft 27. November Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 22 | Abfahrt 30. November Ankunft 11. Dezember Sa.-Mi. | Standardroute Marquesas Inseln | ||
Reise N° 23 | Abfahrt 16. Dezember Ankunft 27. Dezember Mo.-Fr. | Standardroute Marquesas Inseln |
Marquesas-Inseln
Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 12:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 12:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
Das zweitgrößte Atoll Französisch-Polynesiens wird von der UNESCO für die Erhaltung seltener Arten als Biosphären-Reservat geschützt. Deshalb findet man auf Fakarava unberührte Natur, und die atemberaubende Lagune und die weißen Sandstrände beheimaten ein reiches Ökosystem mit einzigartigen Vögeln, Pflanzen und einer vielfältigen Unterwasserwelt. Sie haben hier Zeit, das kleine Dorf Rotoava mit seiner aus Korallen gebauten Kirche zu erkunden. Hier finden Sie eine große Auswahl an lokal hergestelltem Kunsthandwerk. Für diejenigen, die den alten Leuchtturm am Flughafen anschauen möchten, wird ein Fahrradverleih angeboten. Sie können aber auch einfach entspannen – und Sonne und Sand ebenso wie das Schwimmen und Schnorcheln inmitten bunter tropischer Fische genießen.
Einen ganzen Tag lang haben Sie die Gelegenheit, sich auf den Sonnendecks oder in einer der angenehm kühlen Lounges des Schiffes zu entspannen und die wundervollen Ausblicke auf den Pazifik zu genießen, während Sie die Marquesas-Inseln ansteuern. Fachvorträge über die Kultur der Marquesas und ihrer Geschichte geben Ihnen einen umfangreichen Einblick in diese alte Zivilisation. Auf der Fahrt haben Sie auch die Gelegenheit zu lernen, wie Sie Ihre Hüften wie ein echter Tahitianer schwingen! In der Bar kommen Sie mit Reisenden aus aller Welt ins Gespräch. Gerne lässt Sie auch die Crew des Schiffes in Form von landestypischen Gesängen, - begleitet mit Ukukulelen, Gitarren und Trommeln – an ihrer Kultur teilhaben.
Während die Ladung der Aranui 5 gelöscht wird haben Sie die Möglichkeit, die kleine administrative Hauptstadt der Marquesas, Taiohae, zu erkunden. In der Bucht von Taiohae legte im Jahr 1842 der damals 23 Jahre alte Schiffsmann - und spätere Autor von Moby Dick - Herman Melville mit einem Walfangschiff an.
Nach dem Frühstück erwartet Sie ein Geländewagen für Ihren Tagesausflug. Der erste Stopp ist die Kathedrale von Taihoae. Sie können das Innere des Gotteshauses besichtigen oder über den benachbarten Kunstmarkt schlendern. Weiter geht es zur archäologischen Stätte Mea’e Kamuihei mit ihren beeindruckenden Banyan-Feigen und Petroglyphen (in Stein gearbeitete Felsbilder). Sie wandern zur nahegelegenen Stätte Paeke, die große steinerne Podeste zu bieten hat.
Nach der Aufführung eines traditionellen marquesischen Tanzes machen Sie erste Bekanntschaften mit der einheimischen Küche. Ihr Essen wird in einem „Umu“ genannten Ofen unter der Erde zubereitet, in dem das Essen über Stunden gegart wird. Musikalische Darbietungen runden das Erlebnis ab.
Frisch gestärkt besichtigen Sie das Dorf Hatiheu, in dessen Museum Sie Kopien von zahlreichen Petroglyphen sehen. Sie fahren zurück nach Taiohae und der spektakulären Bucht, einem gigantischen vulkanischen Amphitheater, die von steilen Klippen und Wasserfällen dominiert wird.
In Taihoae angekommen finden Sie eine Bank, Boutiquen und ein Internetcafé vor. Die Rückkehr zum Schiff erfolgt zu Fuß oder mit dem Auto.
Am heutigen Morgen werden Sie von einer wundervollen Aussicht auf die sich langsam nähernden Bergspitzen von Ua Pou begleitet, während Sie Ihr Frühstück auf dem Deck genießen.
Während die Crew der Aranui 5 die mitgeführte Ladung löscht und neue Waren an Bord bringt, haben Sie die Möglichkeit das Dorf Hakahau und seine mit Handschnitzereien verzierte Kirche zu erkunden.
Sie kommen mit den talentierten einheimischen Künstlern in Kontakt und wenn Sie sich sportliche betätigen möchten unternehmen Sie eine Wanderung zum Gipfelkreuz, die mit atemberaubenden Blicken über die Berge, die grünen Täler und das Dorf belohnt wird.
Wieder auf Meeresebene angekommen, werden Ihnen die nächsten marquesischen Spezialitäten serviert: Brotbaumfrucht, Curry mit Ziegenfleisch, Poisson Cru (roher Fisch mariniert mit Limonensaft und Kokosnussmilch), Taro und süße rote Bananen. Genießen Sie dazu eine Tanzvorführung mit dem für Ua Pou typischen Vogeltanz.
Am frühen Morgen erreicht die Aranui 5 Ua Huka. Diese Ankunft sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Das Manöver zum Anlegen in der kleinen Bucht der Insel ist wirklich beeindruckend.
Am Vormittag besuchen Sie das kleine Museum von Vaipaee, das sich in den Gärten des Rathauses befindet. Im Inneren befinden sich Nachbildungen marquesischer Kunst und die Guides werden Ihnen allerlei Hintergrundinformationen zu den Exponaten vermitteln.
Zurück in Ihrem Jeep unternehmen Sie eine Spritztour über die Insel und halten an verschiedenen Fotostopps mit tollen Blicken über den Pazifik. Sie besuchen einen Baumgarten, der von einem passionierten ehemaligen Bürgermeister der Insel angelegt wurde und erreichen schließlich Hane, wo Sie Ihr Mittagessen in einem familiengeführten Restaurant einnehmen.
Wenn Sie Ihr Glück auf dem Rücken der Pferde suchen möchten, dann können Sie die Strecke alternativ auf einem der Vierbeiner zurücklegen, die mit ihrer Anzahl jene der menschlichen Einwohner der Insel übertreffen.
Nach dem Mittagessen können Sie das Fischerdorf Hokatu erkunden oder einen Spaziergang zu einem der zahlreichen Aussichtspunkte der Insel unternehmen. Selbstverständlich haben Sie auch auf dieser Insel wieder die Möglichkeit handgefertigte Mitbringsel zu erwerben.
Zurück an Bord begeben Sie sich an Deck um bei einem Drink weitere Ausblicke auf die Insel zu genießen.
Ihre Reise mit der Aranui 5 führt Sie weiter nach Hiva Oa, wo das Schiff am frühen Morgen anlegt. Sie haben viel Freizeit um Atuona, die zweitgrößte Stadt der Marquesas, zu erkunden. Der französische Maler Paul Gauguin lebte und arbeitete einst hier, wo Sie nun einen Shop mit angeschlossenem Museum besuchen können, in dem Gauguin einst einkaufte. Sie wandern einen Hügel zum Friedhof der Stadt hinauf und genießen wundervolle Ausblicke über den Hafen. Unter einem Plumeria-Baum finden Sie einen schlichten Grabstein mit den Worten „Paul Gauguin 1903“. Wenige Meter entfernt entdecken Sie das Grab eines weiteren bekannten Europäers, der hier verstarb: Der belgische Sänger und Komponist Jacques Brel, der 1978 auf der Insel beigesetzt wurde.
Fatu Hiva ist die am üppigsten bewachsene und entlegenste Insel der Marquesas. Die Insel kann nur mit dem Schiff erreicht werden, da es keinen Flughafen gibt. Fatu Hiva ist die Insel der aus Rindenbast hergestellten „Tapa“-Kleidungsstücke, über deren Herstellung Sie hier Allerlei erfahren werden.
In dem ruhigen Ort Omoa sehen Sie Frauen, die die Rinde der Maulbeerbäume, Belgalischen Feigen und Brotbäume auf Brettern glatt klopfen. Die Rinde wird anschließend getrocknet und als Leinwand für alte marquesische Zeichenmotive genutzt. Fatu Hiva ist darüber hinaus bekannt für handbemalte Sarongs (Wickelröcke) sowie Kokosnussöl, das mit Blumenblüten, Vanille oder Sandelholz vermengt wird. In dem großen Handwerkszentrum treffen Sie auf talentierte Künstler, deren Kunststücke Sie vor Ort erwerben können.
Bevor Sie zu Mittag essen, steuert die Aranui 5 eine andere Seite der Insel an, an der die Hanavave Bucht (auch Bay of Virgins genannt) gelegen ist. Wenn Sie gut zu Fuß sind, so können Sie die Strecke auch auf dem Landweg zurücklegen. Auf der 16 Kilometer langen Wanderung erwarten Sie atemberaubende Ausblicke auf Wasserfälle und Klippen. Sollten Sie zu den Wanderern gehören, so kommen Sie in den Genuss eines köstlichen Lunches, dass auf der Spitze eines Berges gereicht wird.
Der Sonnenuntergang in der Hanavave Bucht und ein vielfältiges Buffet-Abendessen, das auf dem Deck unter freiem Himmel aufgebaut wird, runden diesen Tag ab.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Rangiroa ist das größte Atoll des Tuamotu-Archipels in Französisch-Polynesien. Die Insel wird wegen der klaren und weiten Lagune auch Ra'iroa genannt (weiter Himmel). Das Atoll ist 80 km lang und zwischen 5 und 32 km breit und ist von 240 Motus umgeben.
Im Nordwesten liegen die Dörfer Avatoru und Tiputa, zwischen den Dörfern liegt der Flughafen. Rund 2.340 Einwohner sind auf dem Atoll einheimisch und leben vom Tourismus, der Fischerei und dem Kopra. Entdeckt wurde die Insel am 18. April 1616 von dem Holländer Jacob Le Maire. Besiedelt wurde sie wahrscheinlich um das 10. Jahrhundert von Polynesiern.
Makatea liegt 210 km nordöstlich von Tahiti und ragt durch das erhöhte Atoll hervor, man fühlt sich wie am Rande der Welt, eine einmalige und unglaubliche Atmosphäre. Erreicht wird die Insel ausschließlich per Seeweg, sie ragt regelrecht wie eine uneinnehmbare Festung aus dem Wasser.
94 Einwohner leben seit dem 20. Jahrhundert auf der Insel und setzen ihre Geschichte fort. Diese begann Ende des 19. Jahrhunderts, als auf dem Atoll große Mengen Phosphat entdeckt worden sind, die Insel erfuhr eine beispiellose industrielle Entwicklung. Religiöse Zentren und verschiedene Industrieanlagen besiedeln die Insel, unter anderem auch der 100 Meter lange Metallpier und sogar eine Eisenbahn, die eine Bescheinigung für die einzigartige Geschichte ist.
Bora Bora. Allein der Name ruft Assoziationen vom Paradies auf Erden hervor. Ein Spielplatz, der auf der ganzen Welt bekannt ist. Zwei Tage lang ankert die Aranui 5 vor dem Dorf Vaitape. Hier haben Sie genug Zeit, herauszufinden, was der Insel zu ihrem Ruf verholfen hat. Die Hauptinsel – gerade einmal 10 Quadratkilometer groß – wird umgeben von einer flachen Lagune mit glasklarem Wasser und von mehreren länglichen Motus, die zusammen mit ein paar Mini-Motus das Barriereriff bilden.
Nach knapp zwei Wochen verlassen Sie heute schweren Herzens endgültig die Aranui 5. Ihre Reise, an die Sie sich noch viele Jahre erinnern werden, endet mit der Ausschiffung in Papeete gegen 07:00 Uhr morgens.
Routenverlauf der Standard-Postschiffroute

Pitcairninseln
Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 12:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 12:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
437 km entfernt von Tahiti macht dieser surreale Korallenring, der eine unglaubliche ovale und hellblaue Lagune abgrenzt, zu einem der majestätischsten Orte des Pazifiks. 11 kleine sogenannte „Motus“ (Inseln), die bis zu 3 Meter herausragen, beherbergen an die 1000 Einwohner. Ein Großteil der Menschen lebt in Tukuhora. Hier gibt es sogar einfache Gästehäsuer, wo Ruhesuchende ein paar entspannte Tage verbringen können, um einfach mal das Leben zu genießen.
An Tag 3 erreichen Sie das von Tahiti aus 900 km entfernte Atoll Amanu, eine mit Palmen und klaren Lagunen bestückte Insel und ihr Highlight: Das magische Inseldorf.
Nicht weit vom Anleger erreichen Sie das Örtchen Ikitake, wo Sie mit traditionellen Tanzaufführungen begrüßt werden, an der das ganze Dorf teilnimmt!
Für das heimische Handwerk dienen vor allem Muscheln als Material. Sie besichtigen den historischen Leuchtturm, die alte und neue Kirche St. Paul und einen Fischpark.
Als wichtigstes Bauwerk gilt ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, welches aus Korallenstein besteht und sowohl die Funktion als Rathaus wie auch als Schutzraum bei Wirbelstürmen einnimmt.
Unter dem 100 Jahre alten Baum „Tau“ wird Ihnen heute ein Mittagessen serviert. Das Buffet ist bestückt mit lokalen Spezialitäten und Ihr heutiges Lunch wird von einheimischen Sängern und Musikern begleitet.
Einen ganzen Tag lang haben Sie die Gelegenheit, sich auf den Sonnendecks oder in einer der angenehm kühlen Lounges des Schiffes zu entspannen und die wundervollen Ausblicke auf den Pazifik zu genießen, während Sie die Marquesas-Inseln ansteuern. Fachvorträge über die Kultur der Marquesas und ihrer Geschichte geben Ihnen einen umfangreichen Einblick in diese alte Zivilisation. Auf der Fahrt haben Sie auch die Gelegenheit zu lernen, wie Sie Ihre Hüften wie ein echter Tahitianer schwingen! In der Bar kommen Sie mit Reisenden aus aller Welt ins Gespräch. Gerne lässt Sie auch die Crew des Schiffes in Form von landestypischen Gesängen, - begleitet mit Ukukulelen, Gitarren und Trommeln – an ihrer Kultur teilhaben.
Aukena, eine Insel der Gambierineln, stellt optimale Bedingungen für die Perlenzucht mit ihren glasklaren Lagunen. Auch hier finden sie majestätische Strände. Eine herausragende Besonderheit ist die Kirche „Saint-Raphaël, sie ist die erste aus Stein errichtete Kirch in Französich Polynesien.
Wonach steht Ihnen der Sinn? Möchten Sie eine Perlenzucht besuchen oder lieber am Puderzuckerstrand entspannen? Auf jeden Fall gibts im Anschluss ein leckeres Barbecue.
Die Besiedlungsgeschichte der Pitcairn-Inseln reicht mehr als 200 Jahre in die Vergangenheit zurück und beginnt mit der Landung der Bounty. Oberbootsmann Fletcher Christian lies den Kapitän der Bounty, Lieutenant William Bligh, in der Barkasse der Bounty aussetzen, welcher es zurück nach England schaffte. Die Meuterer segelten weiter über Tahiti zu den Austral-Inseln, um am Ende Schutz auf einer einsamen Insel zu suchen, Pitcairn! Sie galt als perfektes Versteck. Die Crew erweiterte sich um 6 polynesische Männern und 12 Frauen, woraus die Gemeinschaft auf Pitcairn gegründet wurde.
Bei ihrer Ankunft am 17. Januar 1790, fanden sie eine Insel mit fruchtbarem Boden und einem vielversprechendem Klima zu ihrer Verfügung vor. Um alle Spuren verschwinden zu lassen, entluden sie das komplette Schiff und lagerten ihre Vorräte auf einem Hügel und steckten daraufhin die Bounty in Brand.
Das Dorf wurde auf dem unteren Plateau oberhalb der Bounty Bay erbaut, der gleiche Ort wo sich heute der Hauptort Adamstown befindet.
Als Gründer und erster Anführer von Pitcairn, wird Fletcher Christian heute immer noch verehrt.
Lernen sie die lebende Geschichte und vielfältige Kultur der Insel kennen. Mit gerade einmal 50 Einwohnern, ist sie einer der entlegensten Orte der Welt. Zwischen Bounty Bay und Adamstown erkunden sie die Spuren und treffen die Nachfahren der Meuterer der Bounty. Ein Besuch am Grab des letzten Meuterers, John Adams ist ein Muss. Nehmen Sie sich Zeit für das Museum und erfahren sie noch mehr über die frühere Zivilisation und die Meuterei sowie zu den Ausstellungsstücken der Bounty.
Mangareva ist die größte Insel der Gambierinseln und ihr zentraler Ort ist Rikitea, welches gleichzeitig die Hauptstadt des Archipels darstellt. Sie ist mit einer großen Lagune mit ansehnlichen blaugrünen Schattierungen verziert. Von hier stammen die bekannten schwarzen Tahiti-Perlen, die in den Gewässern der Insel gezüchtet werden.
Die katholische Kirche St. Michael mit dem majestätischen Perlmutt-Altar ist besonders sehenswert. Mangareva war zu seiner Zeit der Ausgangspunkt des Katholizismus in Polynesien.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Hikueru, gelegen im zentralen Tuamotu-Archipel, war einst Lebensraum natürlicher Perlenaustern. Jedoch zerstörte ein Wirbelsturm 1903 einen Großteil des Atolls. Die allererste Perlenfarm, die Perlen geschäftsmäßig produzierte, öffnete 1960. Durch den Wandel der Zeit leben die Einheimischen heute von der Kopra-Produktion. Besuchen Sie eine Kirche, gebaut aus Korallen und statten Sie dem Dorf einen Besuch ab und lassen sich von der Bevölkerung Geschichten und Insellegenden erzählen. Sie werden genügend Zeit zum Schwimmen und Schnorcheln haben, bis ein Barbecue am Strand den Tag abrundet.
Hier endet Ihre einzigartige Reise zu den Pitcarin-Inseln und Sie werden sich schweren Herzens von den Crewmitgliedern und den Reisebegleitern verabschieden. Das Ende naht mit der Ankunft in Papeete um 07:00 Uhr morgens.
Routenverlauf der Pitcairninseln

Austral Inseln
Dies ist eine einmalige Sonderroute, Reisezeitraum 30.03 - 09.04.2024 und 02. - 12.11.2024 Tag 1: Abfahrt von Papeete, Tahiti um 12:00 UhrDas Abenteuer beginnt! Sie verlassen Papeete gegen 12:00 Uhr und haben ausreichend Zeit, um das Schiff zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, schließlich befinden Sie sich auf einem Frachtschiff. Tauschen Sie sich mit Ihren Mitreisenden aus und seien Sie gespannt auf die kommenden, erlebnisreichen Tage.
Die Begrüßung auf der Insel erfolgt durch einen Gang durch den sogenannten Reinigungsrauch, eine alte Tradition der Einwohner. Rimatara ist die kleinste Insel der Austral-Inseln. Auch hier können Sie eine Busrundfahrt auf der kreisrunden Insel unternehmen, um die Dörfer Amaru, Anapoto und Matuaura zu entdecken. Neben der Landwirtschaft steht hier die Herstellung von fara pae´ore-Blättern (eine Pandanus-Art ohne Dornen), die zu Stoffen verarbeitet wird, im Vordergrund.
Als eines der zwei gehobenen Atolle aus Französisch-Polynesien ist Rurutu ein besonderer Anblick. Einst bewohnte Höhlen aus ausgehöhltem Basalt inmitten von Kalksteinklippen stehen im Kontrast zu vulkanischem Hinterland, das mit echtem Dschungel bewachsen ist.
Fruchtbarer Boden und gemäßigte Temperaturen, ergeben perfekte Voraussetzungen für Ackerbau, darunter Kaffee, Kohl, Kartoffeln, Salat und Taro.
Kulturhistorisch interessant, in dem Dorf Vitaria, wurden Wohn- und Versammlungsstätten freigelegt sowie der Marae-Tempel, welcher der Beweis für eine Besiedelung bereits im Jahr 900 n. Chr. Ist. Bekannt ist das Atoll durch seine einzigartige Flechtkunst, was sich in den Hüten, Taschen, Matten und Körben aus Pandanblättern widerspiegelt. Ein Highlight: Jedes Jahr von August bis Oktober, kann man auf Ruruntu Wale hören und auch sehen. Die Wale kommen her, um sich zu paaren und Junge zu gebären.
Tubuai ist die größte Insel des Archipels und in wirtschaftlicher und administrativer Sicht die Hauptstadt der Austral-Inseln. Eine riesige Lagune, die selbst fast doppelt so groß wie die Insel ist, bietet auf 85 km² viel Wasserspaß. Auch die Böden Tubuais sind dank des milden Klimas optimal für Landwirtschaft geeignet.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts fanden die Abenteurer Wallis und Cook gefallen an der Insel mit ihrem vorteilhaften Klima und dem klaren Wasser. Aufgrund des großen Riffs, stellte sich das ankern an der Insel als schwieriges Unterfangen heraus. Ein scheinbarer Nachteil, welcher sich allerdings für die Meuterer der HMS Bounty am Ende als großer Vorteil herausstellte.
Raivavae auch genannt „das Bora Bora der Austral-Inseln“, wird von weißen Stränden und grünlich schimmernden Lagunen sowie 28 Motus (Riffinseln eines Atolls) umgeben. Als eine von wenigen Inseln in dieser Gegend finden sich hier einzigartige, teils riesige Steintikis, welche denen der Marquesas und denen der Osterinseln ähneln. Entdecken Sie den einen, der lächelt?
Während einer Rundtour über die Insel sehen Sie Holzskulpturen, den Open Air Marae Tempel und polynesische Kanus.
Eine zusätzliche Expedition per Speedboot lässt Ihnen die Wahl: Relaxen auf einem der Motus oder Baden in der glasklaren Lagune?
Ein BBQ mit einheimischen Spezialitäten zu Mittag rundet Ihren Ausflug ab.
Ein weiterer Tag auf Raivavae, um die Insel geanuer zu erkunden und weitere Aktivivtäten zu unternehmen.
Einen ganzen Tag lang haben Sie die Gelegenheit, sich auf den Sonnendecks oder in einer der angenehm kühlen Lounges des Schiffes zu entspannen und die wundervollen Ausblicke auf den Pazifik zu genießen, während Sie die Marquesas-Inseln ansteuern. Fachvorträge über die Kultur der Marquesas und ihrer Geschichte geben Ihnen einen umfangreichen Einblick in diese alte Zivilisation. Auf der Fahrt haben Sie auch die Gelegenheit zu lernen, wie Sie Ihre Hüften wie ein echter Tahitianer schwingen! In der Bar kommen Sie mit Reisenden aus aller Welt ins Gespräch. Gerne lässt Sie auch die Crew des Schiffes in Form von landestypischen Gesängen, - begleitet mit Ukukulelen, Gitarren und Trommeln – an ihrer Kultur teilhaben.
Die südlichste Insel des Archipels ist nur per Schiff erreichbar und sticht durch seine sichelförmige Küstenlinie heraus. Die Insel zieren Fjorde und insgesamt zwölf Buchten. Sie gilt als die abgelegenste Insel in Französisch-Polynesien. Die einzelnen Inseln werden durch ihre starke kulturelle Ähnlichkeit verbunden Rapa-Iti – Klein Rapa – Osterinsel Rapa-Nui – Groß Rapa.
Aus Legenden geht hervor, Rapa-Nui wurde durch die Bewohner von Rapa-Iti besiedelt. In der Vergangenheit galten die Einheimischen als gefürchtete Krieger, welche sich in den vulkanischen Bergspitzen niederließen und wehrhafte Siedlungen erschufen. Heutzutage steht das Fischen und die Viehzucht im Mittelpunkt.
Zwei Wanderungen können auf der Insel unternommen werden, eine führt Sie vom Dorf Area entlang einer Bucht zum Hauptort Ahruei und die andere zu den übrig gebliebenen Teilen einer alten Bergfestung. Ein Mittagessen mit traditionellen Speisen wird am Meer serviert.
Ein weiterer Tag in Rapa, an dem Sie wieder die Möglichkeiten haben an den verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen. Genießen Sie den insgesamt anderthalb tägigen Aufenthalt, welcher mit einem über dem Holzfeuer zubereiteten Festmahl Ma´a im Dorf endet.
Zur freien Verfügung an Bord der Aranui 5.
Nach knapp zwei Wochen verlassen Sie heute schweren Herzens endgültig die Aranui 5. Ihre Reise, an die Sie sich noch viele Jahre erinnern werden, endet mit der Ausschiffung in Papeete gegen 07:00 Uhr morgens.
Die Austral Inseln
Aufgrund ihrer Nähe zueinander waren die südlichen Cookinseln und die Austral-Inseln in der Vergangenheit kulturell, wirtschaftlich und sogar kriegerisch eng verbunden. Uralte Überlieferungen erzählen von der Besiedelung der Cookinsel Rarotonga durch die Einwohner von Tubuai, einer der Austral-Inseln, vor 1.200 Jahren. Weitere Erzählungen drehen sich um die Auswanderung der Polynesier von den Gesellschaftsinseln und sogar den Marquesasinseln nach Rarotonga. Und sogar die Dialekte der Cook- und Austral-Inseln ähneln einander. Auch wenn der Rimatara Papagei im lokalen Dialekt Ura genannt wird, ist er eigentlich nach einer der Austral-Inseln benannt. Er war einst eine endemische Vogelart auf den südlichen Cookinseln und war dort unter dem Namen Kura bekannt. Da die Aranui 5 den Migrationsrouten dieser Vögel folgt, lernen Sie auch hier einen weiteren interessanten Aspekt der polynesischen Geschichte kennen.